Soziale Stadt „Oberhausen-Mitte”

Die Gemeinschaftsinitiative „Stadt- und Ortsteile mit besonderem Handlungsbedarf - die Soziale Stadt” gibt es seit 1999. Bereits früh zeigte die Stadt Augsburg Interesse an diesem Städtebauförderungsprogramm, dessen Zielstellung darin liegt, zur Stabilisierung von Problemgebieten beizutragen.

Oberhausen-Mitte hat sich mit Hilfe des Städtebauförderungsprogrammes „Soziale Stadt” weiterentwickelt. Maßnahmen wie das Fassadenprogramm, ein Förderprogramm zur Erhaltung und Erneuerung privater Gebäude und Freiflächen, die Wiederherstellung des Wertachuferweges zwischen Wertachbrücke und Drentwettsteg, die gestalterische Aufwertung der Flurstraße, der Grüne Rundweg am Hettenbach und ein Nachbarschaftsgarten wurden angestoßen und größtenteils bereits umgesetzt.

In Räumen der Löweneckschule wurde zudem einen Ort der Bildung und Begegnung für den Stadtteil geschaffen. Außerdem verbindet ein 2019 neu gestalteter zentraler Stadtteilplatz die beiden Kirchen St. Johannes und St. Joseph. Er trägt nun den Namen „Oberhauser Friedensplatz”. Darüber hinaus soll in Oberhausen-Mitte das Angebot von Einzelhandel und Gastronomie verbessert werden.

Modellquartier Klimaanpassung

Längere Hitzeperioden und extreme Niederschläge nehmen auch in Augsburg zu. Eine Aufgabe ist es, die Stadt an die Folgen des globalen Klimawandels anzupassen. Dazu gehören auch die Stadtviertel „Oberhausen-Mitte“ und „Rechts der Wertach“. Die hohe Bodenversiegelung und die wenigen Grünflächen machen sie im stadtweiten Vergleich zu richtigen Hitze-Hotspots. Deshalb gilt es verstärkt Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln und zu realisieren. Nähere Informationen sind hier zu finden.