Stadtumbau „Pfersee / Sheridan-Kaserne”

Vorbereitende Untersuchungen

Im Oktober 2006 wurde der Verein „Urbanes Wohnen” aus München mit der Erarbeitung einer vorbereitenden Untersuchungen für das Stadtumbaugebiet „Pfersee / Sheridan Kaserne” beauftragt.

Das Untersuchungsgebiet umfasste den Stadtteil Pfersee bzw. die Stadtbezirke 16 und 17 mit dem Bereich Centerville. Aufgrund erster Ergebnisse wurde das Untersuchungsgebiet um Cramerton erweitert. Damit sollte eine bessere Verflechtung von Kriegshaber und Pfersee erreicht werden.

Bevor damit begonnen werden konnte, Ideen für das Pfersee der Zukunft zu entwickeln, mussten erst einmal die Stärken und Schwächen des Stadtteils herausgearbeitet werden. Als erster Schritt wurden deshalb Bestandsdaten erfasst, Interviews mit zahlreichen Vervielfältigern und Experten vor Ort und der Verwaltung geführt. Zudem wurde eine Steuerungsrunde eingesetzt.

Die Bürger waren im gesamten Planungsprozess zum Mitdenken und Mitmachen eingeladen. Mit einer „denkBar” im Dezember 2007 begann der Beteiligungsprozess, der mit drei Nachbarschaftsforen im Februar 2008 seinen Höhepunkt fand.

Zur Vertiefung der Ergebnisse der Nachbarschaftsforen fanden im April und Mai 2008 mehrere themenspezifische Gesprächsrunden mit den Akteuren vor Ort statt. Am 25. Juli 2008 wurde das Ergebnis der Voruntersuchungen im Rahmen eins Stadtteilfestes an einem Infostand und im Internet präsentiert und im Herbst 2008 vom Verein „Urbanes Wohnen” als Entwurf zusammengefasst.

Aufgrund zahlreicher Projektplanungen und -Umsetzungen im Untersuchungsgebiet konnte eine weitere Bürger- und Behördenbeteiligung zum Ergebnis der vorbereitenden Untersuchungen bzw. zum städtebaulichen Entwicklungskonzept erst in der Zeit vom 12. November bis zum 7. Dezember 2012 durchgeführt werden. In einer Informationsveranstaltung wurde zudem am 12. November 2012 über den aktuellen Sachstand informiert.

Das Ergebnis der vorbereitenden Untersuchungen wurde in das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept eingearbeitet, dem der Stadtrat am 23. September 2013 zugestimmt hat.